Dick und Doof

Jubel, Trubel, Heiterkeit

 

 

 

 

 

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Stan Laurel und Oliver Hardy hatten schon ein paar kurze Tonfilme gedreht-mit kurz sind im Grunde immer ca. 20 Minuten gemeint. Bei vorliegendem Film-ihrem zweiten des Jahres 1930-versuchten sie erstmals, sich an einer halben Stunde auszuprobieren. Man könnte eventuell denken, dass dies den Spielfluss beeinträchtigen könnte, aber nicht im Fall von Blotto, mit dem sie ein weiteres Mal ein absolutes Meisterwerk hinlegten.

Blotto ist einer der wenigen Filme, der auch in ausländischen Fassungen produziert wurde. Da das Mittel der Synchronisation damals noch nicht in Mode war, mussten Laurel und Hardy quasi per Lautschrift selbst in der jeweiligen Landessprache kommunizieren. So wurden von diesem Film außerdem eine spanische und eine französische Fassung (die noch länger, aber nicht unbedingt besser war als das Original) angefertigt.

( Eintrag von "bobfrost" in der ofdb )